Picea abies 'Inversa' - Hängeform der Fichte
Botanischer Name: Picea abies 'Inversa'
Deutscher Name: Hängefichte
Beschreibung: Hängeform, um 1862 von R. Smith Baumschulen in Worcester (England) gefunden. Die Pflanzen werden in der Jugend gestäbt, so dass der Mitteltrieb aufrecht wächst und die Seitentriebe straff herabhängen. Im Alter bizarre aufrecht-überhängende Formen bildend. Die Benadlung ist ganzjährig kräftig dunkelgrün. Sehr winterharte Freilandpflanze.
Wuchshöhen:
- In 5 Jahren ca. 30-40 cm breit und ca. 70-100 cm hoch
- In 10 Jahren ca. 40-50 cm breit und ca. 140-180 cm hoch
- Im Alter ca. 60-80 cm breit und 5-7 m hoch
Standort: Sonnig bis halbschattig
Boden: Sauer bis schwach alkalisch, Kalk vertragend. Liebt kühle, luftfeuchte Lagen.
Verwendungszweck: Pflanze für Einzelstand z.B. auf größeren Grabanlagen, Innenhöfen, in Steingärten, im Heidegarten. Ganzjährig für Kübelbepflanzung geeignet, da die Wurzeln frostfest sind.
Vermehrt durch: Veredelung auf Picea abies
Pflanzanleitung: Pflanze aus Topf nehmen, ins Pflanzloch so tief einsetzen, wie sie vorher im Topf stand. Erde anfüllen, andrücken, wässern.
Unser Gärtnertipp: Es gab in den 1970er Jahren ein sehr bekanntes Inserat eines Saunaherstellers, der eine Picea abies 'Inversa' mit Steinen kombiniert vor einer finnischen Holzsauna gepflanzt hat. Dies hat zu einem regelrechten Boom der Pflanze in den 1970er Jahren geführt, weil viele Privatkunden diese optisch ansprechende Kombination nachgepflanzt haben.
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