Ginkgo biloba 'Menhir' EU-S - aufrechte Form des Fächerblattbaums
Botanischer Name: Ginkgo biloba 'Menhir' EU-S
Deutscher Name: Aufrechte Form des Fächerblattbaums
Beschreibung: Aufrechte Form des Fächerblattbaums - schmaler, aufrechter Wuchs. Dabei das im Sommer das wunderschön geformte, elefantenohrartige Ginkgoblatt ausbildend. Sehr winterharte Freilandpflanze.
Wuchshöhen:
- In 5 Jahren ca. 1 m hoch und ca. 30 cm breit
- In 10 Jahren ca. 2 m hoch und ca. 50 cm breit
- Im Alter ca. 4-6 m hoch und ca. 1-2 m breit
Standort: Sonnig bis halbschattig
Boden: Gedeiht auf fast jedem Boden, sehr standorttolerant.
Verwendungszweck: Einzelstand, Japangarten, Allee- und Straßenbaum im innenstädtischer Bereich, Hausbaum, Innenhöfe, kleine Vorgärten
Vermehrt durch: Veredelung
Pflanzanleitung: Pflanze aus Topf nehmen, ins Pflanzloch so tief einsetzen, wie sie vorher im Topf stand. Erde anfüllen, andrücken, wässern.
Unser Gärtnertipp: Schmaler aufrechter Baum für kleine Vorgärten
Weitere Informationen: Aufgrund der Blüten und der Samenanlagen ist der Ginkgo den Nadelgehölzen zugeordnet worden, obwohl das Laub und der Wuchscharakter eher einem Laubgehölz entsprechen. Von Natur aus robust und unempfindlich. Nach dem Atombombenabwurf in Hiroshima waren die Ginkgos die ersten Pflanzen, die aus verkohlten Stümpfen wieder austrieben. Gehört zur Gruppe der "Lebenden Fossilien", da schon zu Zeiten der Dinosaurier Ginkgo-Bäume auf der Erde wuchsen. Wahrscheinlich wäre der Ginkgo heute ausgestorben, wenn er in Asien nicht als heilig verehrt worden wäre. Dadurch wurde der Ginkgo von den Mönchen seit mehren tausend Jahren an den Tempeln als Tempelbaum gepflanzt. In Frankreich heißt der Ginkgo übrigens 40-Taler-Baum, da die ersten Pflanzen in Europa 40 Goldtaler gekostet haben.
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