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Prunus laurocerasus 'Herbergii' - Lorbeer-Kirsche Herbergii

Prunus laurocerasus 'Herbergii' - Lorbeer-Kirsche Herbergii

als immergrüner Sichtschutz

Prunus laurocerasus 'Herbergii' - Lorbeer-Kirsche Herbergii
Blatt im Detail

Prunus laurocerasus 'Herbergii' - Lorbeer-Kirsche Herbergii
attraktive Blüte im Mai

Botanischer Name: Prunus laurocerasus 'Herbergii'

Deutscher Name: Robuste Lorbeerkirsche

Beschreibung: 1930 von Herberg in Westfalen selektiert. Buschig-aufrecht wachsendes, immergrünes Laubgehölz mit dunkelgrünen Blättern. Sehr frostharte Auslese. Im Mai weiße Blüte, reichblühend. Nachblüte im September.

Wuchshöhen:
- In 5 Jahren ca. 80 cm breit und ca. 100 cm hoch.
- In 10 Jahren ca. 125 cm breit und ca. 150 cm hoch.
- Im Alter ca. 150 cm breit und ca. 200 cm hoch

Standort: Sonnig bis schattig

Boden: Geeignet sind saure bis alkalische Böden. Sie sollen mäßig trocken bis feucht, humusreich und nahrhaft sein.

Verwendungszweck: Immergrüne Hecken, Einzelstand, Gruppen, Licht- und Windschutz, zur Unterpflanzung für schattige bis vollschattige Lagen.

Vermehrt durch: Steckling

Pflanzanleitung: Pflanze aus Topf nehmen, ins Pflanzloch so tief einsetzen, wie sie vorher im Topf stand. Erde anfüllen, andrücken, wässern.

Unser Gärtnertipp: Wunderschön als immergrüne Hecke.

FAQ - Häufige Fragen

Weitere Informationen rund um die Lorbeerkirsche (Prunus lauracerasus Sorten):

Ideale Verwendung je nach Sorte:

  • für Kübel: Piri
  • als Bodendecker: Mount Vernon
  • im Einzelstand kompakt (z.B. für den Vorgarten): Van Nes
  • im Einzelstand als laubschöne Blattpflanze: Novita, Rotundifolia
  • als niedrige Hecke: Van Nes
  • als mittelhohe bis hohe Hecke: Caucasica, Herbergii, Novita, Rotundifolia
  • als freiwachsender Sichtschutz: Caucasica, Herbergii, Novita, Rotundifolia

Schnitt:

  • Zwergformen wie Piri und Mount Vernon müssen nicht geschnitten werden
  • Bei Pflanzung im Einzelstand müssen Sorten wie Caucasica, Herbergii, Novita, Rotundifolia und Van Nes nicht geschnitten werden.
  • Bei Pflanzung als Hecke empfiehlt sich ein Schnitt im April vor dem Neuaustrieb. Bei einem späteren Schnitt würden neue Triebe und Blätter durchgeschnitten, was relativ unschön aussieht. Den Sommer über können sehr lange Triebe einzeln nachgekürzt werden.

Krankheiten an Lorbeerkirschen:

  • Eine typische Krankheit bei Prunus laurocerasus ist Schrotschuß. Der Schrotschuß ist daran zu erkennen, dass Löcher in den Blättern sind, die aussehen, als wenn jemand mit einer Schrotflinte durch die Blätter geschossen hat. Meist wächst sich die Krankheit mit dem nächsten Neutrieb wieder aus. Zur allgemeinen Vorbeugung ist eine gut durchmischte Bepflanzung im Garten sowie eine optimale Düngung und Wasserversorgung zu empfehlen. Es gibt gegen die Krankheit auch Pflanzenschutzmittel im Fachhandel - bitte lassen Sie sich dort beraten, ob eine Behandlung in Ihrem Garten Sinn macht...
  • Informationen zu echtem Mehltau an der Lorbeerkirsche: www.landwirtschaftskammer.de/presse/aa-2011-27-03.htm

Was tun bei Frostschäden an Lorbeerkirschen:

  • In sehr harten Wintern können Lorbeerkirschen Frostschäden an den Blättern bis ins Holz hinein erleiden. Je nach Schädigung sollte auf jeden Fall der Neuaustrieb abgewartet werden, bevor die Pflanzen gerodet werden. Oftmals treiben die Pflanzen am Holz wieder aus. Sobald der Neutrieb sich gut beblättert hat, kann das darüberliegende tote Holz ausgeschnitten werden.

Weblinks rund um die Lorbeerkirsche:



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