Startseite » Pflanzen » Laubgehölze » Prunus laurocerasus 'Zsófi' Filigrow Sofia (R) - Lorbeerkirsche Sofia


Prunus laurocerasus 'Zsófi' Filigrow Sofia (R) - Lorbeerkirsche Sofia

Prunus laurocerasus 'Zsófi' Filigrow Sofia (R) - Lorbeerkirsche Sofia

Botanischer Name: Prunus laurocerasus 'Zsófi' Filigrow Sofia (R)

Deutscher Name: - Lorbeerkirsche Sofia

Beschreibung: Wunderschöne Lorbeerkische mit sehr schmalem und filigranem Laub. Sehr gut winterharte Freilandpflanze.

Wuchshöhen:
- In 5 Jahren ca. 50 cm breit und ca. 60 cm hoch.
- In 10 Jahren ca. 80 cm breit und ca. 100 cm hoch.
- Im Alter ca. 100 cm breit und ca. 150 cm hoch

Standort: Sonnig bis schattig

Boden: Geeignet sind saure bis alkalische Böden. Sie sollen mäßig trocken bis feucht, humusreich und nahrhaft sein.

Verwendungszweck: Im Einzelstand, als kleine Einfassungshecke (geschnitten)

Vermehrt durch: Steckling

Pflanzanleitung: Pflanze aus Topf nehmen, ins Pflanzloch so tief einsetzen, wie sie vorher im Topf stand. Erde anfüllen, andrücken, wässern.

Unser Gärtnertipp: Sehr schön auch als immergrüne Kugel geschnitten!

 

FAQ - Häufige Fragen

Weitere Informationen rund um die Lorbeerkirsche (Prunus lauracerasus Sorten):

Ideale Verwendung je nach Sorte:

  • für Kübel: Piri
  • als Bodendecker: Mount Vernon
  • im Einzelstand kompakt (z.B. für den Vorgarten): Van Nes
  • im Einzelstand als laubschöne Blattpflanze: Novita, Rotundifolia
  • als niedrige Hecke: Van Nes
  • als mittelhohe bis hohe Hecke: Caucasica, Herbergii, Novita, Rotundifolia
  • als freiwachsender Sichtschutz: Caucasica, Herbergii, Novita, Rotundifolia

Schnitt:

  • Zwergformen wie Piri und Mount Vernon müssen nicht geschnitten werden
  • Bei Pflanzung im Einzelstand müssen Sorten wie Caucasica, Herbergii, Novita, Rotundifolia und Van Nes nicht geschnitten werden.
  • Bei Pflanzung als Hecke empfiehlt sich ein Schnitt im April vor dem Neuaustrieb. Bei einem späteren Schnitt würden neue Triebe und Blätter durchgeschnitten, was relativ unschön aussieht. Den Sommer über können sehr lange Triebe einzeln nachgekürzt werden.

Krankheiten an Lorbeerkirschen:

  • Eine typische Krankheit bei Prunus laurocerasus ist Schrotschuß. Der Schrotschuß ist daran zu erkennen, dass Löcher in den Blättern sind, die aussehen, als wenn jemand mit einer Schrotflinte durch die Blätter geschossen hat. Meist wächst sich die Krankheit mit dem nächsten Neutrieb wieder aus. Zur allgemeinen Vorbeugung ist eine gut durchmischte Bepflanzung im Garten sowie eine optimale Düngung und Wasserversorgung zu empfehlen. Es gibt gegen die Krankheit auch Pflanzenschutzmittel im Fachhandel - bitte lassen Sie sich dort beraten, ob eine Behandlung in Ihrem Garten Sinn macht...
  • Informationen zu echtem Mehltau an der Lorbeerkirsche: www.landwirtschaftskammer.de/presse/aa-2011-27-03.htm

Was tun bei Frostschäden an Lorbeerkirschen:

  • In sehr harten Wintern können Lorbeerkirschen Frostschäden an den Blättern bis ins Holz hinein erleiden. Je nach Schädigung sollte auf jeden Fall der Neuaustrieb abgewartet werden, bevor die Pflanzen gerodet werden. Oftmals treiben die Pflanzen am Holz wieder aus. Sobald der Neutrieb sich gut beblättert hat, kann das darüberliegende tote Holz ausgeschnitten werden.

Weblinks rund um die Lorbeerkirsche:



© 2024 Alle Texte und Fotos sind urheberrechtlich geschützt. Keine unerlaubte Kopie und Verwendung in anderen Medien gestattet.